Empire Cup (2020-1)

... auf Nummer 1. Auch nach dem 2. ZAT steht Queens Park auf Platz 1 der Tabelle.  Nach 4 Spielen stehen 2 Siege und 2 Niederlagen auf der Habenseite. Dies ist jedoch bei allen Beteiligten in dieser Gruppe so. Böse Zungen sprechen schon von der langweiligsten Gruppe aller Zeiten, doch ganz so ist es auch nicht. Nicht nur die Punktausbeute ist gleich, auch die Torverhältnisse der Teams sind nah beisammen, heißt, das große Finale kommt noch. Nun muss man erstmal nicht weit reisen und eine Woche in Schottland verbringen. Dundee steht im Moment auf Rang 3 und somit wären beide schottischen Vertreter für die Ko-Phase qualifiziert. Zu Hause empfängt man Shelbourne, gegen die man im Hinspiel 1:3 verlor. Hier gilt es also etwas wiedergutzumachen, da am Ende auch der direkte Vergleich herangezogen werden könnte. Queens Park möchte weiter über dem Strich bleiben und eine gute Ausgangssituation für die nächsten Spiele erarbeiten.

Ein Lebenszeichen oder doch nur ein Fähnchen im Wind? Endlich konnte der Aberdeen FC gewinnen, 1:0 gegen Huddersfield, jedoch haben "The Dons" die rote Laterne in der Gruppe 1 inne. Ein Grund dafür ist die bittere 0:3 Pleite in Edinburgh bei den Hearts of Midlothian.
Bei noch 6 Begegnungen ist alles möglich, allerdings sinkt irgendwann auch die Wahrscheinlichkeit und der Optimismus ist nicht wirklich spürbar.
Als nächstes warten das Auswärtspiel in Liverpool auf, sowie die Heimpartie gegen Bray Wanderes. Nun müssen Siege her.

Auch am zweiten ZAT gab es keine Auswärtsattacken, die Auswärtsmannschaften konnten heuer nicht einmal ein Tor erzielen (bislang gab es in den zwölf Spielen überhaupt erst ein Auswärtstor!). Dagegen zeigten sich die Mannschaften wieder einmal extrem heimstark, im Schnitt konnten dabei vier Tore erzielt werden. Wenn es in dieser Art und Weise weitergeht, wird am Ende wohl  oder übel die Tordifferenz über das Weiterkommen entscheiden. Der Mannschaft von Trainer Sir Bataan bietet sich am kommenden Sonntag allerdings die Gelegenheit, daran etwas zu ändern, denn es stehen gleich zwei Auswärtsspiele an. Mit einem Erfolg in Shelbourne oder in Millwall würden die Chancen auf das Viertelfinale mit Sicherheit steigen, hingegen würde ein Misserfolg wohl das sichere Aus bedeuten. Keine leichte Entscheidung also für Trainer Sir Bataan.

Überraschungen oder spektakuläre Ergebnisse gab es zum Auftakt in Gruppe 2 nicht, jeder der sechs Mannschaft legte den Fokus auf einen Erfolg im Heimspiel. Eine Auswärtsattacke wäre relativ teuer geworden, denn die Heimmannschaften schossen mindestens drei Tore. Ipswich Town konnte im Heimspiel im rein englischen Duell gegen Millwall FC sogar vier Tore erzielen, kassierte beim schottischen Vertreter Dundee United FC aber auch deren vier. Die Tabelle hat nach den ersten beiden Spielen somit wenig Aussagekraft, alle Mannschaften weisen drei Punkte auf. Es bleibt abzuwarten, ob in den nächsten beiden Spielen jemand auswärts in's Risiko geht, um sich möglicherweise einen Vorteil zu verschaffen oder weiter alle auf ihr Heimspiel setzen. Für Ipswich Town geht es zunächst zuhause gegen die Iren von Shamrock Rovers, bevor auswärts das Duell bei den Schotten von Queen's Park FC ansteht.

Der Start hätte kaum schlechter verlaufen können, so dass Manager Alexander Bölling bereits davon ausgeht:" Das wars, wir sind so gut wie raus."
Leider waren die Prognosen gemessen am Saisonverlauf immer korrekt, wenn der Coach der Dons so etwas sagte. Könnte aber auch daran liegen, das bei den Spielern nach solchen Aussagen einige Prozente in den Spielen fehlen oder der sollen diese gekitzelt werden, damit noch mehr Wille und Einsatz auf dem Platz zum Tragen kommen?! Wer weiss, wer weiss und die Wahrheit liegt bekanntlich auf dem Platz.

Das Wort zum ersten ZAT lautet aus Queens Park Sicht-Tabellenführer. Natürlich ist dies nach 2 Spielen ein relativ fragiles Wörtchen, doch man nimmt das jetzt erstmal so zur Kenntnis. Im Endeffekt muss man auch ehrlich sein und klar festhalten, alle haben 3 Punkte geholt, doch immerhin hat man mehr Tore geschossen als alle andere. Nach dem irischen ZAT folgt nun der englische und hier wird man wohl erst sehen können, wo man wirklich in dieser Gruppe steht. Ipswich und Millwall, Sir bataan und Sir Hodges, Meister England und der 10. der abgelaufenen Saison. Es werden also 2 ganz heiße Partien, in Schottland freut man sich jedenfalls, dass man mit einigen Engländern die Klinge kreuzen kann und verlangt von der Mannschaft nicht weniger als 110 % zu geben... ja ganz Schottland erwartet 110%

50:50, dies ist die Ausbeute der Reds nach dem ersten Spieltag im Empire Cup.

"Wir sind zufrieden. Klar hätten wir gleich zu Beginn wie die Wilden darauf los spielen und rennen können, aber das bringt nun einmal wenig, wenn der Gegner nicht eine Null ist. Und, dies ist hier keiner. Dass man haushälterisch mit den Kräften umgehen muss, lehrte uns die vergangene Saison in der Englischen Premier League. Und, wie bereits so oft geschrieben, der Vorstand erwartet nun gute Leistungen von uns....und natürlich von mir", so sriver99.

"Er hat Zeit. Aber Zeit in Liverpool ist nicht gleich Zeit bei Ross County. Wenn wir von Zeit sprechen, dann meinen wir damit maximal zwei Saisons. Sollte bis da kein Titel resultieren, müssen wir über die Bücher und eine Lösung finden", so Tom Werner zur Presse.

Da hat Trainer Sir Bataan aber Glück gehabt. Zwar hat sich Trainer Sir Bataan mit dem FC Liverpool für den Empire Cup qualifiziert, die Mannschaft wird aber seit der Saison 2020-1 nicht mehr von ihm, sondern von sriver99 trainiert. Vielmehr steht er bekanntermaßen nun an der Seitenlinie von Ipswich Town, die sich allerdings nicht über die Premier League für diesen traditionsreichen Pokal qualifizieren konnten. Zum Glück hat Ipswich Town aber die letzte Austragung des Empire Cups gewonnen und dürfen daher als Titelverteidiger ins Rennen gehen. Keine leichte Aufgabe für Trainer Sir Bataan, denn bislang konnte nur der große Sir 007mini mit den Blackburn Rovers den Titel erfolgreich verteidigen. Ziel muss es auf jeden Fall sein, die Gruppenphase zu überstehen. Mal sehen, was die Mannschaft nach der kräftezehrenden Saison noch im Tank hat.