Empire Cup

Der Empire Cup geht in eine neue Runde und setzt in diesem Jahr ein deutliches Zeichen für Weiterentwicklung und sportliche Spannung. Mit einem überarbeiteten Turniermodus und erstmals 26 teilnehmenden Teams wächst der Wettbewerb nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ.

Der neue Modus wurde eingeführt, um mehr Teams einzubinden, die Spielstruktur fairer zu gestalten und den sportlichen Anspruch weiter zu erhöhen. Durch die angepasste Gruppen- und K.o.-Phase erhalten alle Mannschaften mehr Spielzeit und bessere Vergleichbarkeit – ein Schritt, der bei Vereinen und Verantwortlichen gleichermaßen auf positive Resonanz stößt.

Ein besonderes Augenmerk liegt erneut auf dem Team aus Bradford. Mit Trainer Betriebsaufsicht steht ein erfahrener und erfolgreicher Coach an der Seitenlinie, der den Empire Cup bereits zweimal gewinnen konnte. Seine taktische Erfahrung, seine ruhige Art und sein Gespür für entscheidende Momente machen ihn erneut zu einer prägenden Figur des Turniers.

„Der neue Modus ist eine Herausforderung, aber auch eine große Chance“, so Trainer Betriebsaufsicht. „Mit 26 Teams ist das Niveau enorm hoch. Genau das macht den Empire Cup so besonders.“

Der Empire Cup bleibt damit nicht nur ein sportlicher Höhepunkt, sondern entwickelt sich konsequent weiter – mit mehr Teams, mehr Spannung und einem klaren Fokus auf fairen, ambitionierten Wettbewerb.

Kuriosum in Longford. Robinho ist mit Longford Town gerade frisch aus dem irischen Oberhaus abgestiegen und ist trotzdem beim Empire Cup dabei. Lange sah es aus als könne man die Klasse halten, aber Ende war man wohl etwas zu gierig und schielte zu sehr nach Europa. Wie dem auch sei, Robinho startet mit seiner Mannschaft als absoluter Unterdog beim Empire Cup. Zahlreiche Spieler haben auf Grund des Abstiegs den Verein bereits verlassen und nur wenige Neuzugänge konnten präsentiert werden. Als wenn das nicht schon genug wäre, gab Robinho diese Woche seinen Abschied bekannt. Bereits vor dem letzten Spieltag hatte er in einem Interview gesagt das er kein Trainer für die zweite Liga sei. Wohin die Reise für den egozentrischen Coach geht ist noch nicht bekannt.
Viel Chaos also in Longford und so richtig weiß man nicht was diese Mannschaft in so einem prestigeträchtigem Wettbewerb verloren hat, aber irgendwas wird sich der irische Verband dabei schon gedacht haben. Gerüchten zufolge darf Longford Town die Klasse halten, sollten Sie den Empire Cup gewinnen. Die Frage ist aber, wieso sollte sich der Vorsitzende des irischen Verband McLover auf so einen Deal einlassen?
Fragen über Fragen, die wohl keiner so genau beantworten kann. Wie dem auch sei, Longford ist dabei und wer weiß, vielleicht sorgt man hier für die ein oder andere Überraschung.

London, East End.

Da geht es Joe Davis ein wenig wie Sir Bataan. Zwar liegt die letzte Teilnahme nicht so weit zurück, 2022-1 war man zuletzt dabei. Aber lange her ist es trotzdem. Das beste Ergebnis erzielte man gar in 2016-3 als man in einem rein englischen Finale (welch ne Überraschung) im Elfmeterschießen Watford FC um Trainer Knuze unterlag.

Überhaupt waren es damals natürlich ganz andere Zeiten. Die Ligen waren voll, die Konkurrenz groß. Im Empire Cup trafen Engländer, Schotten und die Iren aufeinander. Heutzutage herrscht im Ligabetrieb außerhalb Englands vollkommene Tristesse, aber es wird in Australien, Neuseeland und was weiss ich noch wo gekickt. Man weiss nicht , was man davon halten soll. Naja.

Jedenfalls sind es die ersten Spiele von Trainer Davis bei seiner Rückkehr und der dritten Amtszeit bei den Hammers. Und das zählt. Einfach alles genießen, was kommt.. Alte Liebe rostet eben nie...

Mit großer Spannung und Vorfreude nehmen die Eastern Suburbs erstmals am renommierten Empire Cup teil. Für den Klub ist es ein besonderer Meilenstein, sich auf dieser internationalen Bühne mit anderen Spitzenteams messen zu dürfen. Der Wettbewerb überzeugt durch einen interessanten Modus, der klar an die Champions League angelehnt ist. Das passt perfekt, denn am Empire Cup nehmen ausschließlich Champions teil – Qualität und Intensität sind somit garantiert.

Für die Eastern Suburbs bedeutet das Turnier nicht nur sportliche Herausforderung, sondern auch wertvolle Erfahrung. Die Gegnerliste ist hochkarätig, mehrere echte Schwergewichte zählen zu den Favoriten auf den Titel. Entsprechend schwierig ist eine realistische Einschätzung der eigenen Chancen. Viele Teams verfügen über große internationale Routine und eingespielte Kader.

Dennoch reisen die Eastern Suburbs nicht chancenlos an. Mit Teamgeist, taktischer Disziplin und dem nötigen Selbstvertrauen ist einiges möglich. Ein Einzug in die Playoffs wäre bereits ein großer Erfolg und ein starkes Ausrufezeichen bei der Premiere. Entscheidend wird sein, wie schnell sich das Team an das hohe Niveau und den besonderen Turniermodus anpasst.

Die letzte Teilnahme der Mannschaft von Queens Park Rangers am Empire Cup liegt bereits knapp 10 Jahre zurück. Es war die Saison 2016-1, als QPR es etwas überraschend bis in das Finale schaffte, dort aber in einem rein englischen Duell der Mannschaft von Blackburn Rovers im Elfmeterschießen unterlag. Wie schon damals sitzt Trainer Sir Bataan auch heute (wieder) auf der Trainerbank von QPR. Das erneute Erreichen des Finales wäre nach so vielen Jahren natürlich eine Riesensache, allerdings ist der damalige Wettbewerb mit dem heutigen jedoch überhaupt nicht mehr zu vergleichen. Während damals 12 Mannschaften in vier Gruppen aufeinandertrafen, sind es nunmehr 26 Mannschaften in einer Gruppe! Um auch nach der Gruppenphase noch im Wettbewerb vertreten zu sein, muss mindestens Platz 22 erreicht werden. Das sollte das Mindestziel sein.

Der Meister Neuseelands Selwyn United nimmt teil an der Neuauflage des Empire Cup. Dabei war die Teilnahme lange Zeit unklar, verpasste man doch die rechtzeitige Meldung für den Cup. Schließlich wurde man als Nachrücker eingeladen und ist somit nun Teil des neuen Ligamodus.

Trainer Garrincha freut sich auf den Modus. Sehr glücklich ist man mit der Tatsache das die Ligaphase mit dem Ligasystem gespielt wird. Heim-TK und Auswärts-TK plus das in Ligen übliche Bonussystem. Die KO-Phase zu erreichen ist das erste Ziel. Idealerweise natürlich die direkte Qualifikation für das Achtelfinale.

Den Pokal nach Neuseeland holen, wäre eine tolle Geschichte. Selwyn United steht bereit. Mit Auckland City wäre es dem Coach vor einiger beinhahe geglückt. Erst im Finale musste man sich geschlagen geben.

Auf einer unglaublichen Erfolgswelle reitend und mit dem Rückenwind des Meistertitels und des Gewinns der OFC Champions League, nimmt MCFC zum dritten Mal unter der Führung von McLover am Empire Cup teil. Und der kommt mit einem ganz interessanten Modus daher, die Ligaphase aus der reelen Königsklasse wird getestet. Nur vier Teams scheiden aus, aber da liegt der Haken: vier Teams wird es treffen. MCFC will nicht dazu gehören, zudem muss man berücksichtigen, dass man nach dieser Ligaphase nicht unbedingt viel TK hinzu bekommt. Es gibt unterschiedliche Herangehensweisen: da man eine gewisse Anzahl Punkte braucht um zumindest sicher in den Playoffs zu "überwintern", bietet sich natürlich eine früh offensive Marschroute an, das TK ist nicht so gross also werden sich nicht unbedingt viele Teams in den Weg stellen. Dann könnte man vor dem zweiten ZAT schauen, wieviel man überhaupt noch investieren muss.

Natürlich geht auch die gegenteiligere Taktik, die ist allerdings nicht zuletzt im aktuellen Europapokal oft "tricky", da andere Trainer dann zuhause absichern. Angesichts des hohen TK's. Eine Heimbomber-Taktik läge ebenfalls im Rahmen der Möglichkeiten, bietet aber keine Action aber klar ist auch: die Heimspiele müssen ALLE gewonnen werden.

Eine lange Zeit ist vergangen. Der Trainer der Reds kann auch nicht daran erinnern wann er das letztemal an diesem Cup teilgenommen hat. Motherwell und Wimbledon müssten damals zumindest die Vereine gewesen sein.
Mit Liverpool ist es allerdings die erste Teilnahme. Man ist auch stolz England in diesem neuen Modus vertreten zu dürfen.
Aber der Druck vom Verband ist groß, immerhin zählt England zu den besten Ligen und jedes Team hat immer den Anspruch einen Titel zu gewinnen und das Land bestmöglich zu repräsentieren.
Der FC Liverpool wird auf jedenfall bestmöglich auf die Gegner eingestellt in die Spiele gehen.
Der Pokal dürfte bereits auf Hochglanz poliert worden sein und alle Teams (auch von anderen Kontinenten) spekulieren auf den Sieg.
Es wird zumindest Spannend...

Der Auckland City FC darf Australien beim diesjährigen Empire Cup vertreten. Mit einem neuen Ligenmodus wird Neuland erprobt. Zehn Partien auf zwei ZAT verteilt und dann geht es entweder in die Playoffs oder gleich ins Achtelfinale. An ein direktes Ausscheiden mag man in Auckland nicht wirklich denken.
Doch es gibt viele Fragezeichen. Wie soll man sich das nicht gerade üppige TK von 18 aufteilen. Es stehen zehn Vorrundenpartien auf dem Plan. Wenn man dann sich als Neunter oder Zehnter direkt qualifiziert, bekommt man zu dem auf zweidrittel reduzierten Rest-TK magere 0,2 TK dazu und müsste also im Idealfall mit etwas mehr als 18 TK zehn Gruppenspiele, das 1/8-Finale, das 1/4-Finale, das 1/2-Finale und das Endspiel bestreiten. Wie soll man die Gruppenspiele angehen, damit man a) weiterkommt und b) nicht schon in einem möglichen ¼-Finale zweimal die Null setzen muss. Oder ist es besser in die Playoffs zu gehen und zu hoffen, dass man diese mit weniger als 3,6 TK übersteht und dann gegenüber den Teams auf den Plätzen eins bis zehn ein Vorteil zu haben. Ich wage mal eine Prognose, dass viele Partien in der KO-Phase im Elfmeterschießen entschieden werden.
Die Premiere wird auf jeden Fall viele Erkenntnisse liefern, ob dieser Modus wirklich für Torrausch praktikabel ist und wo man ggf. nachbesser müsste.

Auckland. – Beim Empire Cup wird nicht nur Fußball gespielt, sondern auch Sudoku auf Rasen. Auckland United FC und Trainer Wasserlasser haben sich tapfer in einen Wettbewerb gestürzt, dessen Regeln so neu und verwirrend sind, dass selbst die Spielpläne gelegentlich um ein Whiteboard bitten.

Ausgedacht hat sich das Ganze Topse, der Mann, der offenbar dachte: „Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht – und zwar mit Bonus?“ Herausgekommen ist ein Modus, bei dem man gleichzeitig Heim- und Auswärtsspiel hat, während die Tore je nach Tagesform 0,8, 1,0, 1,2 oder im Finale einfach „1 TK pro Tor, weil warum nicht“ kosten.

Ligaphase: 5 Heim, 5 Auswärts, 18 TK – oder waren es 66 %?

In der Ligaphase spielt jeder fünfmal zuhause und fünfmal auswärts, was an sich noch logisch klingt, bis man merkt, dass Tore zuhause 0,8 TK kosten, auswärts 1,2 TK – es sei denn, man hat eine gute Tordifferenz, dann gibt’s Bonus: 0,2 zuhause und 0,3 auswärts. Oder umgekehrt. Oder beides gleichzeitig. Die Teams starten jedenfalls mit 18 TK, verlieren sie, gewinnen sie, und nehmen am Ende 66 % davon mit – aufgerundet, abgerundet oder nach Topse-Mathematik.

Landes-Duelle? Ja. Nein. Vielleicht. In der Ligaphase schon, später erst wieder, außer gerade nicht.

Achtelfinale: Top 10 plus Bonusregen

Die ersten zehn qualifizieren sich direkt fürs Achtelfinale und bekommen Bonus-TK – von 1,2 für Platz 1 bis 0,2 für Platz 10. Platz 9 und 10 bekommen übrigens beide 0,2, weil Gleichberechtigung wichtig ist, vor allem bei Verwirrung.

Platz 11 bis 22 spielen Playoffs mit Hin- und Rückspiel, aber ohne Landes-Duelle, außer der Zufall will es anders. Dafür gibt’s ein Extra-TK von 3,6 – ein Wert, der vermutlich aus einem besonders runden Taschenrechner stammt.

Playoffs, K.o.-Runden und das Finale der Klarheit

In den Playoffs kosten Tore wieder wie im Pokal: 0,8 zuhause, 1,0 auswärts. Danach folgen Achtel-, Viertel- und Halbfinale mit Hin- und Rückspiel, wo Landes-Duelle plötzlich wieder erlaubt sind, weil sich alle inzwischen daran gewöhnt haben, verwirrt zu sein.

Im Finale dann die Erlösung: 1 TK pro Tor. Keine Boni, keine Prozente, keine Fragen. Einfach schießen. Trainer Wasserlasser soll hier erleichtert genickt haben – oder war es ein nervöses Zucken?

Fazit

Auckland United FC geht mit Humor, Taschenrechner und leicht glasigem Blick in diesen Empire Cup. Trainer Wasserlasser fasst es treffend zusammen:
„Wir wissen nicht genau, wie viele Tore wir schießen dürfen – aber wir schießen einfach so viele, bis Topse lächelt.“

Und genau darauf freuen wir uns: auf Fußball, Spaß und Regeln, die sich während des Lesens selbst neu sortieren. Grüße an Topse – und viel Glück beim Nachzählen.