Empire Cup

Für Brisbane Roar FC war es das wohl in Empire Cup. Zwei Spiele sind zwar noch zu absolvieren, der Punkterückstand ist aber schon groß und die Offensive stark geschwächt.
"Schuld" war daran in erster Linie die großartige Leistung von Liverpool am vergangenen ZAT. In Liverpool musste man sich knapp mit 1:0 geschlagen geben. Zu Hause verlor man mit 4:5. Das zog gleich den Zahn und da wars eigentlich gelaufen. Das kann man sich in einer 6er Gruppe, in der nur zwei weiterkommen nicht erlauben. Vor allem nicht, wenn man das folgende Heimspiel gegen Fulham auch noch mit 3:4 verliert. Wenigstens schaffte man anschließend einen Sieg für die Ehre bei Eastern Suburbs AFC.
Viel Glück schon mal an alle anderen im Wettbewerb verbliebenen Australier!

4:3-Sieg bei Selwyn United – ein Krimi für die Geschichtsbücher
Der FC Sydney scheint im Empire Cup auf einer ganz speziellen Mission zu sein: den Fans den Puls dauerhaft auf 180 zu halten. Mit einem spektakulären 4:3-Auswärtssieg bei Selwyn United hat das Team wieder einmal bewiesen, dass sie Dramatik im Blut haben. Wer dachte, dass das Spiel nach dem 2:0 in der ersten Halbzeit gelaufen wäre, wurde eines Besseren belehrt. Selwyn United drehte plötzlich auf und glich aus – die Nervosität im Sydney-Lager war greifbar.

Doch in einer finalen Showdown-Phase schlug Sydney doppelt zu, nur um in den letzten Minuten noch einmal ein Gegentor zu kassieren. Am Ende retteten sie den Sieg über die Zeit, während die Zuschauer mit klopfenden Herzen das Stadion verließen. Der Trainer meinte augenzwinkernd: „Wir wollten es spannend machen, damit die Fans was zu erzählen haben.“

Platz 6 und Luft nach oben
Mit diesem Sieg klettert der FC Sydney auf Platz 6 in der Tabelle. Noch nicht die Spitze, aber immerhin in Reichweite der großen Ziele. Die Mannschaft zeigt Kampfgeist und – wie sich beim Abpfiff zeigte – auch eine gewisse Vorliebe für dramatische Szenen.

Humorvolles Fazit:
Der FC Sydney liefert im Empire Cup Unterhaltung pur: Jede Partie ein Blockbuster, jedes Tor ein kleines Kunstwerk, und jeder Sieg eine Herzklopfsession für Fans und Trainer. Wer Sydney verfolgt, braucht kein Fitnessstudio – die Pulsfrequenz regelt sich dank dieser Mannschaft von ganz allein. Bleibt zu hoffen, dass die Jungs ihre Nerven auch in den kommenden Partien im Griff behalten, oder zumindest: fast im Griff.

Ich gehöre ja selber zu der Kategorie die sich gerne mit ihrer vermeintlichen taktischen Raffinesse brüsten. Mir gefällt das. Aber ich muss gestehen, dass die Gruppen doch noch Spannung haben. Auch dem geschuldet, dass eben einige Teams ihr Heil in der Flucht gesucht haben. Wie wir selbst auch. Auch hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen ob sich das ausgeht. Aber die Taktik ist insgesamt schon aufgegangen.
Normalerweise würde man ja vermuten dass bei einem so kurzen Schlusszat bereits die Messe gelesen wäre. Das sieht aber nicht so aus. Also zumindest für mich nicht. Muss aber zugeben, dass ich keine Komplettanalyse gemacht habe.
Ein kleiner Kritikpunkt aber auch von mir, dass mir nicht so richtig erkenntlich wird was eigentlich dann die Qualifikationsqualitäten sind. Oder ob es am Ende einfach nur Glück ist wie viele Gegentore man eingeschenkt bekommt und ob man im richtigen Auswärtsspiel "zuschlägt". Ob man im letzten ZAT eine glückliche Auslosung hat.
Klar, viele Faktoren, aber eben viele die man kaum selbst beeinflussen kann.
Daher die Strategie von Anfang an zu versuchen sich garnicht erst damit herumschlagen zu müssen. Mal schaun ob's funktioniert. Und wenn es funzt - würden dann beim nächsten Mal nicht alle das probieren? Dann wird's wieder ne Glückslotterie.
Ist aber in sofern ok, da in diesem Wettbewerb zumindest noch viele unterschidliche Ansätze probiert wurden und es bis zum Ende spannend bleibt.
Etwas mehr start-TK wäre übrigens auch wünschenswert. Selbst im EC, was auch schon eher eng gestrickt ist gibts 12 TK für 6 Spiele. Hier 15 TK für 10. Das ist wirklich sehr, sehr wenig.
Jetzt heißt's aber erstmal den Einzug ins Viertelfinale fix machen. Und mal schaun wer sich da wie noch so reinschummeln kann. Insgesamt scheinen jetzt die Engländer sehr gut aufgestellt zu sein. Aber wer weiß wie die Endtabellen aussehen werden?

Mit welcher Taktik geht man in einen solchen Wettbewerb hinein? Was ist günstig und was ist zu riskant? Das werden sich hier sicherlich alle Trainer gefragt haben ...
In "meiner" Gruppe 1 hatten zu Beginn gleich drei Trainer ihren Hut in den Ring geworfen und auswärts etwas gesetzt, so richtig gefruchtet hatte das aber nur bei einem - McLover mit Melbourne. Das wiederum rief dann am Mittel-ZAT die Konkurrenten auf den Plan. Bzw. genauer: Einen Konkurrenten. Nämlich mich mit meinen Rovers. Idealerweise stand nämlich das Rückspiel gegen Melbourne an, das Hinspiel hatten meine Rovers ja verloren. Eine Revanche also, und die gelang. Zumindest teilweise, denn das Spiel in Australien endete mit einem 4:4-Unentschieden. Da alle anderen sich nur auf ihre Heimspiele konzentrierten, haben somit jetzt zwei Teams einen Punkt mehr auf dem Konto - Melbourne und meine Rovers. Sowie eins drei Punkte weniger - die Harps.
Was bedeutet das nun für den abschließenden ZAT? Die Harps müssen auswärts was reißen, und aufgrund des TKs ist das auch aussichtsreich. Damit wäre Cardiff raus, weil es für Klopfer auch auswärts (in Blackburn) kaum was zu holen gibt. Dabei braucht Dirk nicht mal sein Heimspiel über Gebühr zu entblößen (Melbourne kann ja eh nicht mehr gegenhalten). Ergo zwei Siege für die Harps, das wird aber vermutlich trotzdem nicht reichen, weil mehr als zwei Teams mehr als 12 Punkte holen. Melbourne kraucht schon mächtig auf dem Zahnfleisch, also wird es auch schwer für McLover zu Hause zu gewinnen, also raus. Das ist zudem die Chance für Auckland, ebenfalls auswärts UND zu Hause zu punkten. Das wiederum zwingt Dundee zum Agieren, weil die zwar ein super TV haben, aber dann ja auch nur auf 12 Punkte kommen - was kaum reichen wird, wenn es zwei Teams mit mehr Punkten gibt.
Soweit die grobe Einschätzung der Lage, ohne jetzt alles mit den TKs bis aufs letzte Törchen durchgerechnet zu haben (das mach ich natürlich trotzdem noch ;-)). Ich denke auch, das ist keine Spielabsprache oder wettbewerbsverzerrend - weil das ist ja für jeden ersichtlich.
Was ich damit eben nur nochmal sagen will: Nur zwei Spiele am letzten ZAT machen für mich keinen Sinn! Das ist dann nur noch ein Runterspulen und das Endresultat ist (realtiv) klar - solange es keinen NMR gibt oder jemand zum Nachteil seines eigenen Clubs setzt. Da gibt es keine großen taktischen Möglichkeiten mehr.

Das Zwillingsduell gegen Waterford United endete wenig überraschend zweimal 3:0 für das jeweilige Heimteam und beide Teams versuchten jeweils einmal auswärts Punkte zu holen. Diesmal gelang es Fulham und Waterford ging auswärts leer aus. Daher sind beide Mannschaften auch Tabellennachbarn und nur durch das Torverhältnis getrennt. Gut möglich, dass aber nur ein Zwilling in die nächste Runde einziehen wird. Ein Blick auf den letzten ZAT macht dem Trainer des Fulham FC nur bedingt Hoffnung, dass es sein Verein werden wird. So ein Abschluss-ZAT bringt ja gelegentlich auch die eine oder andere Überraschung, aber auf jeden Fall geht Waterford dem Eastern Suburbs AFC aus dem Weg, wo man sich wahrscheinlich den Vorrundenfrust von der Seele schießen wird. Für Fulham würde das ein dickes Minus beim Torverhältnis bedeuten. Es bedarf also wohl einem kleinen Torrausch-Wunder, wenn der Fulham FC in die nächste Runde einziehen will.

Die Glasgow Rangers stehen vor einer entscheidenden Phase im Empire Cup, da die 2. Mannschaft in den letzten beiden Spielen gegen Selwyn United FC und Huddersfield Town AFC voraussichtlich nicht genug Punkte sammeln kann, um sich für die K.O.-Runde zu qualifizieren. Trotz dieser Herausforderung kann das Team auf eine insgesamt positive Bilanz zurückblicken.

Nach acht Spielen in diesem Wettbewerb hat die 2. Mannschaft der Rangers vier Siege errungen, was die Fortschritte und das Potenzial der jungen Talente unterstreicht. Trainer Betriebsaufsicht zeigt sich mit der Leistung des Teams sehr zufrieden und hebt hervor, dass die Spieler wertvolle Erfahrungen sammeln konnten, die sie in ihrer Entwicklung unterstützen werden.

„Es ist wichtig, die positiven Aspekte zu erkennen, auch wenn wir uns möglicherweise nicht für die nächste Runde qualifizieren können. Unsere Spieler haben in diesem Wettbewerb hart gearbeitet und sich in vier verschiedenen Wettbewerben bewährt. Diese Erfahrungen werden uns in der Zukunft zugutekommen“, so Trainer Betriebsaufsicht.

Die Glasgow Rangers setzen weiterhin auf die Förderung junger Talente und die Stärkung des Teams, während sie sich auf die kommenden Herausforderungen in den verbleibenden Wettbewerben konzentrieren. Die Unterstützung der Fans bleibt dabei ein entscheidender Faktor für den Erfolg des Vereins.

Es war von Anfang an klar, dass man hier volles Risiko gehen müsste um im Empire Cup eine Runde weiter zu kommen. So sind einige Teams auf den hinten Rängen auch schon so gut wie raus oder ganz raus. Noch sieht es in der Tabelle nicht so aus, aber zu der Gruppe der Unglücklichen dürfte wohl auch MCFC gehören. Das 4:4 gegen Blackburn dürfte die Hoffnungen begraben, zuhause muss man solche Spiele für sich entscheiden. Schlecht war die Taktik nicht aber halt auch nicht komplett perfekt. Am Ende dürfte wohl Platz 4-5 für MCFC rausspringen. Schade aber wir hoffen dass wir wieder kommen dürfen.

2bad4u musste gleicht am ersten ZAT eine bittere Niederlage einstecken die so nicht geplant war. Nun müssen die Reds etwas zeigen und jeder Punktverlust ist nun Kritisch zu hinterfragen.
Das man aber nicht alle Restlichen Spiele gewinnen kann ist Schade, zwar der Anspruch aber einfach konditionell nicht umsetzbar.
Für die restlichen 6 Spiele gibt es bereits einen Plan und das Team wird darauf vorbereitet!
Abgesehen davon sollte der Anspruch auch sein das die Gegner sich auf uns einstellen müssen, aber auf diesem Niveau ist das fast nicht erwartbar...
Erfreulich ist das man alles in der eigenen Hand hat und die Gegner sich Gegenseitig die Punkte vom Teller nehmen. Stichwort hierbei ist dann "Resteverwertung" und ausnutzen der Gegnerischen Schwäche!

"Wir müssen improvisieren - und das können wir in der Regel recht gut, deswegen klappt das gerade auch," kommentierte Tommi Hart das Abschneiden der Iren in den bisherigen Spielen. Und tatsächlich improvisiert man sich zu Tode...

Nachdem der Schatzmeister festgestellt hat, dass es einfacher ist, ein paar Wochen Hostel irgendwo im Busch von Australien zu bezahlen als ständig hin- und herzufliegen ist die A-Jugend gleich Down Under geblieben, um nun die Auswärtsspiele zu bestreiten. Der Jugend gefällt es, die Erwartungen sind gering, die Klatschen umso höher, aber "Priotiät hat die Liga, nicht der Empire-Cup", wie Tommi auch feststellte.

Von daher waren die beiden 0:3 Niederlagen in Sydney und Auckland vertretbar, viel mehr schmerzte das 3:4 zu Hause gegen Cardiff.

"Gibt so Tage", zuckte der Trainer die Schultern, "da hätte auch die B-Jugend nicht mehr erreichen können. In den nächsten Spielen müssen eh die Alten Herren dran, das wird dann noch lustiger. Mal schauen wie sich die Brigade der Ü60jährigen dann so schlagen wird..."

Der Start beim Empire Cup ist dem Fulham FC soweit gelungen. Beide Heimspiele konnten gewonnen werden und so findet man sich auf Platz vier wieder. Der nächste ZAT bringt gleich wieder vier Partien. Zwei davon werden aber besonders interessant, spielt man doch zweimal gegen Waterford United. Was ist daran nun so besonders? Anscheinend liegen beide Trainer taktisch auf der gleichen Wellenlänge. Beide spielten am 1. ZAT in Liverpool und setzten die A1 und beide spielten im Anschluss daran zuhause gegen Brisbane und setzten die H1. Gut, Waterford United war effektiver und ist daher Tabellenführer, aber das Duell dieser beiden Trainer könnte aufgrund der sehr ähnlichen Taktikansätze spannend werden.
Am besten überlegt sich Konfuzius, wie er normaler Weise in dieses Doppelduell gehen würde und setzt dann die Gegenstrategie. Aber vielleicht denkt ja sein Gegenüber genauso? Wird auf jeden Fall interessant, wer unterm Strich als Sieger aus diesem Zwillingsduell gehen wird.